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Tapetenwechsel

Ich brauch Tapetenwechsel



Max Neissendorfer swingt Lieder von Hildegard Knef bis Udo Jürgens und Herbert Grönemeyer







  • "Die Sprache die ich spreche"


    Dass Max Neissendorfer ein Kenner des Swing ist, sich als Sänger dem großen American Songbook oder auch Frank Sinatra auf seine ureigenste Weise genähert hat, dürfte sich längst herumgesprochen haben. Der versierte Jazzsänger und Crooner, der der renommierten Sinatra Tribute Band auf CDs und auf den Bühnen seine elegante Stimme leiht, hat ein Faible für die guten Songs. „Die gibt es auch in der Sprache, die ich für gewöhnlich spreche“, erklärt er – und verweist auf Hildegard Knef. Die Schauspielerin, Buchautorin und Chansonnette hat sich zum Beispiel auch um die Songs von Cole Porter verdient gemacht, denn sie schrieb und sang wunderbare deutsche Versionen der Klassiker – bei ihr heißen die Stücke dann „Endstation“ oder „Nichts haut mich um – aber du“.
  • Ein beeindruckendes Ergebnis


    Max Neissendorfer denkt daran, dass es auch hierzulande großartige Songschreiber und Interpreten gab und gibt – und sich eingehört in das besondere Liedgut „Made in Germany“. Dass die Stücke ihrerseits – teilweise seit Generationen – funktionieren, spricht für die Qualität. „Ich habe mir Songs ausgesucht, die mir und meiner Gesangspartnerin Barbara Mayr besonders gefallen, die uns liegen und die wir mit unseren eigenen Gefühlen interpretieren können“, erklärt der Sänger. Das beeindruckende Ergebnis ist nun auf den Bühnen der deutschsprachigen Länder zu bewundern.




  • Neissendorfer swingt Grönemeyer


    Das Ensemble wird unter anderem Lieder von Udo Jürgens, Alexandra, Annett Louisan, Udo Lindenberg oder Herbert Grönemeyer auf ihre Weise zu Gehör bringen. „Wir singen zum Beispiel ‚Flugzeuge im Bauch’, weil es einfach ein wirklich perfektes Lied ist, das dieses typische Gefühl des Verliebtseins ausdrückt“, so Neissendorfer. Natürlich singen sie auch Stücke, die man von „der Knef“ kennt und sicher von Neissendorfer/Mayr schätzen lernt – „Tapetenwechsel“ oder „Eine Dame werd ich nie“ zum Beispiel. „Nein, eine Dame werd‘ ich nie – aber Barbara Mayr vielleicht?“, scherzt Max Neissendorfer.
     
    Max Neissendorfer persönlich liegt mit „Illusionen“ ein Lied besonders am Herzen, das Udo Jürgens 1968 für Alexandra geschrieben hat: „Es ist ein traumhaft schöner, melancholischer Text mit einer wunderbaren Melodie“ – und einer von vier großen Hits der im Alter von nur 27 Jahren früh verstorbenen Sängerin mit der dunklen Stimme. Jürgens’ Zeilen „Solang ein Mensch noch träumen kann / Wird sicher irgendwann ein Traum ihm in Erfüllung geh’n“ sind nun – in neuem „Swing-Gewand“ - wieder live zu hören.
  • Barba Mayr


    Die Sängerin aus Murnau verzückt das Publikum mit ihrer wunderbaren Stimme – sei es als Solistin oder im Duett mit Max Neissendorfer. Beide sind seit vielen Jahren Weggefährten und haben über die Jahre ein blindes musikalisches Verständnis entwickelt.

    Die Band


    • Franz-David Baumann (Trompete)

    • Stefan Schreiber (Saxophon)

    • Volker Giesek (Piano)

    • Karsten Gnettner (Kontrabass)

    • Stephan Eppinger (Drums)